
Jutta Winterheld: Christuskopf (1996), hängt im Franziskushaus Miltenberg
Nun stehen sie fest, die Sonderausstellungen im Museum.Burg.Miltenberg: Ab dem 6. April bis zum 1. Juli zeigt Udo Kaller unter dem Titel Die weiße Schale seine Werke. Mit dem 27. Juli beginnt dann die Ausstellung von Ben Willikens (bis zum 1. November).
Wenn wir schon bei Terminen sind, dann noch zwei der Miltenberger Künstlerin Jutta Winterheld (ein älteres Werk von ihr haben wir oben abgebildet): Am 2. Juni eröffnet sie ihre Einzelausstellung mit abstrakter Malerei in der Remisengalerie Hanau und am 23. Juni – zusammen mit Burghard Müller-Dannhausen – in der Galerie Abteigasse 1 in Amorbach.
„Es war bereits mehrfach geschlossen und öffnet nun doch auch 2017 seine Türen: das Mutter-Museum in Amorbach. An 15 Tagen für insgesamt rund 50 Stunden ist die Sammlung Berger in diesem Jahr für Besucher zugänglich. Ob das bedeutet, dass diese Einrichtung, in der 1995 Eva Maria Berger ihre große Kunstsammlung öffentlich vorstellte, auch 2018 noch besteht, ist aber längst noch nicht sicher.“ (Bote vom Untermain von heute)
Die Homepage der Stadt Amorbach verrät: „Zwischen April und Oktober wird das Museum jeweils am 1. und 3. Sonntag des Monats von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, zusätzlich noch am Ostermontag, 17. April 2017, und Pfingstmontag, 05. Juni 2017. Der Eintritt kostet 4,50 € pro Person, Schüler und Studenten zahlen 3,50 € und eine Familienkarte für max. 2 Erwachsene + 2 Kinder ist für 12,- € erhältlich. Gruppenführungen sind selbstverständlich weiterhin nach Vereinbarung buchbar. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im Informationszentrum Bayerischer Odenwald in Amorbach, Schlossplatz 1, Tel. 09373 200574.“
Ein Besuch dieses mit Sicherheit völlig einmaligen Museums zwischen Hochkunst und Alltagskitsch wird ausdrücklich empfohlen. Der ganze Beitrag aus dem „Boten“ findet sich hier.

Gemälde von Olaf Kollonitsch
Nun ist es da, das Jahr 2017. Es wird künstlerisch viel bringen, regional, national, international – vom Kunstfest am 1. Juli in Klingenberg bis zum weltgrößten Kunsthappening, der documenta ab dem 10. Juni in Kassel und zuvor schon in Athen. Am 1. April (kein Aprilscherz!) geht es sowohl im Museum.Burg.Miltenberg als auch beim Kunstraum in Churfranken wieder los.
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Bilder: Irm van Zell – Menschen (Acrylfarben und Klebeband auf Leinwand)
Alles geht auf Weihnachten zu, geschäftiges Treiben allerorten. Da ist wenig Zeit für Kunst und dergleichen. So bleibt uns nur, auf zwei Beiträge aus dem Blog von Mapec hinzuweisen, die zurückblicken, aber auch Hinweise auf Kommendes geben: Susanne Stürmer, chinesische Kunst und andere Begegnungen & Cornelia König-Becker im Interview. (mehr…)
Eine Zusammenfassung aller Stellungnahmen zum Klingenberger Kunst“skandal“ bringt der davon betroffene Kunstraum in Churfranken auf seiner Homepage. Hier kann also alles nachgelesen werden, was zum Bild „Die Vision der Jungfrau Maria“ und den darauf folgenden Reaktionen veröffentlicht wurde.

Tatlin – neue Kunst für eine neue Welt – so der Titel eines Beitrages beim linken Onlinedienst World Socialist Web Site. Auch Wikipedia nimmt sich Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin an, der als Avantgardist gelten darf, als einer, der sich der gesellschaftlichen Bedingung von Kunst bewusst war. Daher möchten wir wenigsten einmal auf ihn hinweisen.
Danke an Andreas für die zugesandten Links!

Die Kunst-Links (in der Spalte ganz rechts) wurde erweitert. Nach und nach soll dort ein Service für Kunstinteressierte entstehen – falls nichts anderes beschlossen wird, wenn die neue Kunst-Initiative am 11. Juni offiziell an den Start gehen wird. Dazu später mehr.
Bild oben: Die Wächter von Martina Pechtold